G-ALLERY Catalog 2025 I Now Available I

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  • Kunstmarkt Update Vol. 7: Frieze London ´24

    Nach faszinierenden Tagen auf der diesjährigen Frieze London und der herausragenden Ausstellung „Francis Bacon: Human Presence“ in der National Portrait Gallery ist es an der Zeit, unseren Frieze London ´24 Art Report mit Ihnen zu teilen. In diesem Bericht beleuchten wir die Trends, die sich aus verschiedenen Kunstbewegungen herauskristallisieren, stellen die jungen Künstler*innen vor, die sich auf der Messe einen Namen gemacht haben, und diskutieren über die Künstler*innen, deren Abwesenheit uns besonders aufgefallen ist. Wir analysieren außerdem die aktuellen Stile und Bewegungen, die sich auf dem zeitgenössischen Kunstmarkt etabliert haben, und teilen einige Wiederentdeckungen, die uns selbst überrascht haben.

    I. Weibliche Narration in der Zeitgenössischen Kunst
    II. Erforschung des Alltäglichen: Junge Künstler*innen inszenieren ihren Alltag
    III. The New Romanticism: Wiederentdeckung einer vergessenen Sehnsucht
    IV. Das Fehlen politischer Kunst in einer politisierten Zeit
    V. Etablierte Künstler*innen, von denen wir nicht genug bekommen können

  • Figurative Abstraction in Contemporary Painting: The Works of John Millei and Justin Bower

    Die figürliche Abstraktion, eine faszinierende und paradoxe Verbindung von erkennbaren Formen und abstrakten Techniken, hat in der zeitgenössischen Malerei neue Ausdrucksformen gefunden. Künstler wie John Millei und Justin Bower verkörpern diesen Ansatz, indem sie die menschliche Gestalt auf jeweils unterschiedliche, aber resonante Weise interpretieren. Durch die Betrachtung ihrer Werke wird deutlich, wie sie die Spannung zwischen Darstellung und Abstraktion meistern und Bilder schaffen, die sowohl vertraut als auch desorientierend wirken.

    John Millei: Der Rhythmus der Form

    John Milleis Ansatz zur figürlichen Abstraktion ist tief in der Erforschung von Form und Rhythmus verwurzelt. Seine Werke zeichnen sich oft durch kräftige, schwungvolle Pinselstriche aus, die menschliche Figuren andeuten, ohne sich jemals vollständig in realistische Darstellungen aufzulösen. Milleis Gemälde operieren in einem Raum, in dem der menschliche Körper eher impliziert als dargestellt wird und den Betrachter dazu einlädt, die Form auf einer intuitiveren Ebene zu erfassen.

  • Kunstmarkt Update Vol. 6: Art Basel Report ´24

    nach spannenden Tagen auf der diesjährigen Art Basel in Basel, wird es Zeit unseren Art Basel Report 2024 mit Ihnen zu teilen.

    In unserem Report gehen wir der Frage nach, welche Trends in den verschiedenen Kunstrichtungen zu finden waren; welche jungen Künstler*innen sich auf der Messe etabliert und welche Künstler*innen wir auf der Messe vermisst haben. Wir benennen präsente Stilrichtungen und Strömungen, die sich auf dem aktuellen Kunstmarkt herauskristallisiert haben und fanden ein paar Wiederentdeckungen, die uns selbst überraschten.

    I. Abstract Expressionism I Light & Space

    II. Verjüngungskur I Weibliche Kunst

    III. When the Hype is over - NFT´s & Video Art

    IV. African Art etabliert sich

  • John Millei: Eine Synthese von Figuration und Abstraktion in der Kalifornischen Avantgarde

    John Millei (*1958, Los Angeles) ist außerordentlicher Professor an der Kunstfakultät von Pasadena, der Claremont Graduate University und dem Southern California Institute of Architecture. Er ist einer der bekannten Vertreter des in den 1980er Jahren entstanden kalifornischen Abstraktionismus und bestritt zahlreiche Museumsausstellungen mit Hochkaräter*Innen wie Helen Frankenthaler, Hans Hofmann oder Ernst Wilhelm Nay. Seine Werke befinden sich in internationalen Sammlungen u.a. dem Centre Pompidou (Paris), LACMA Museum (Los Angeles) oder dem Museo Jumex (Mexiko City).

    Millei fing das Malen als ehemaliger Assistent von Richard Diebenkorn in den späten 1970er Jahren an. Beeinflusst wurde er von Jasper Johns' ikonischer Serie 0 bis 9 (1960) und den Gemälden des abstrakten Expressionismus von John Altoon - einer prominenten Figur in der Kunstszene von Los Angeles in den 1950er und 1960er Jahren.

    John Millei gehört zu einer Generation von Künstler*Innen wie Lari Pittman, Roger Herman und später Mary Weatherford, Mark Bradford und Laura Owens, die dafür verantwortlich waren, dass sich die Malerei in Los Angeles vom Minimalismus der Light and Space - Bewegung abwandte und sich einer malerischeren und freizügigeren Malerei zuwandte, die sich im Spannungsfeld zwischen Figuration und Repräsentation, Popkultur und Abstraktem Expressionismus bewegte.

  • 100 Jahre Konkrete Kunst: Museumsausstellung mit Sali Muller

    Modernes Leben bedarf neuer Formen – davon waren die Wegbereiter*innen der konstruktiv-konkreten Kunst vor 100 Jahren überzeugt. So diente unter anderem der Begriff der „Konkreten Kunst“ als ein Katalysator, um die Eigenständigkeit der Kunst und ihren spezifischen Blick auf die moderne Welt zu untermauern.

    Für den Namensgeber – den niederländischen Künstler, Architekten und Theoretiker Theo van Doesburg (1883–1931) – war „nichts konkreter und nichts wirklicher als eine Linie, eine Farbe, eine Fläche“. Mit dem gleichnamigen Manifest der Gruppe „Art concret“ führte van Doesburg den Begriff „Konkrete Kunst“ zwar erst 1930 offiziell ein, jedoch bereits 1924 soll er ihn erstmals formuliert und für eigene Werke verwendet haben.

    2024 - 100 Jahre später - liefert dieses inoffizielle Jubiläum nun die passende Gelegenheit, die Vitalität und Vielgestaltigkeit dieser Stilrichtung in der Gegenwartskunst zu zelebrieren

    „24! – Fragen an die Konkrete Gegenwart“ ist eine Kooperation zwischen dem Museum im Kulturspeicher (MiK) in Würzburg und dem Museum für Konkrete Kunst (MKK) in Ingolstadt. Beide Häuser beherbergen große, wichtige Sammlungen für Werke der konstruktiv-konkreten Kunst in Europa.

  • Collectors Vol. 1/24 I Einen Blick in das Zuhause unserer Sammler*innen

    Wir werfen einen Blick in die Häuser unserer Sammler*innen und besuchen die Kunstwerke unserer Künstler*innen in deren neuer Umgebung.

    Das Leben mit der Kunst bereichert nicht nur ästhetisch den Raum; vielmehr führt es auch zur emotionalen Stimulierung und fördert unser Wohlbefinden. Wissenschaftliche Erkenntnisse unterstützen nun das, was Kunstenthusiasten schon lange über Kunst empfunden haben. Wenn man die Reaktionen der Menschen auf Kunst aus einer neurologischen Perspektive betrachtet, bestätigen Studien auf dem Gebiet der Neuroästhetik, dass Kunst gut für das Gehirn ist. Gemälde können kritisches Denken, Mustererkennung, Entscheidungsfindung, Ideengenerierung und emotionale Verbindung stimulieren, während wir nach Bedeutung suchen.

    "Kunst wäscht den Dreck des Alltags von der Seele." - Pablo Picasso

    Es ist also kein Wunder, dass immer mehr - vornehmlich junge Menschen - ihre Sammelleidenschaft entdecken und der Kunst einen besonderen Stellenwert in ihren Leben geben.

Capturing The Digital Identity

Justin Bower "(*1975, Los Angeles)

In der Ausstellung "Justin Bower: Capturing The Digital Identity“ präsentiert der renommierte US-amerikanische Künstler Justin Bower eine innovative Verschmelzung von traditioneller Malerei und zeitgenössischer Auseinandersetzung mit der digitalen Sphäre.

Bowers Werke setzen sich substanziell mit dem Schnittpunkt von Mensch und Technologie auseinander, wobei er bewusst die Grenzen der konventionellen Porträtmalerei überschreitet. Der Künstler nutzt seine Leinwand als Reflexionsfläche für die durchdringenden Auswirkungen der Digitalisierung auf individuelle Identitäten.

Die Abstraktion der Formen und die dynamische Farbpalette in Bowers Arbeiten dienen dazu, nicht nur äußere Erscheinungsformen zu erfassen, sondern auch die unsichtbaren Netzwerke und Strukturen der digitalen Realität einzufangen. Dabei fungiert die Technologie nicht nur als Werkzeug, sondern als integraler Bestandteil des kreativen Prozesses.

Jedes Gemälde in dieser Ausstellung kann als explorative Studie betrachtet werden, die die Vielschichtigkeit menschlicher Emotionen im digitalen Zeitalter veranschaulicht. Die Verwendung von Technologie als Ausdrucksmittel ermöglicht Bower, über das traditionelle Verständnis von Porträtmalerei hinauszugehen und eine zeitgenössische Erzählung über die digitale Seele zu schaffen.

Die Ausstellung lädt dazu ein, nicht nur die ästhetische Komplexität der Werke zu schätzen, sondern auch tiefgreifendere Fragen über die Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Selbstwahrnehmung und -darstellung zu stellen. Bowers Kunst fordert die Betrachter*innen heraus, sich in der Schnittstelle von Mensch und Maschine neu zu positionieren und die transformierende Kraft der Technologie auf die Kunst zu reflektieren.

  • John Millei

    “Woman in a Chair”

    oil on canvas

    254 × 214 cm

    unique

  • Mike MacKeldey

    “Mgdeum”

    oil and acrylic on canvas

    178 × 142 cm

    unique

  • Justin Bower

    “Untiled”

    oil on canvas

    180 × 150 cm

    unique

  • Sali Muller

    “Spectra”

    chrome vinyl/wood/fabric

    160 x 120 cm

    unique

New Location I

Opening 2025 I

New Location I Opening 2025 I

G-ALLERY

 

Walter-Benjamin-Platz 1

10629 Berlin-Charlottenburg

+49 (0)30 60290190

art@g-allery.com

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Dienstag–Freitag
12:00–18:00 Uhr

& nach Vereinbarung